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Der „MelanKomiker“ Jürgen Denkewitz als „Frauen-Flüsterer“

DIESER „Frauen-Flüsterer“ kommt ganz und gar nicht auf leisen Sohlen daher, wohl aber gedanklich um so manche Ecke. Denn nachdem der Leipziger MelanKomiker Jürgen Denkewitz sich in seinem vorherigen als „Mängel-Exemplar“ outete und dabei zur „Damenwahl“ bat, möchte er diesmal den Mädels was flüstern… Ja, auch kleine Gemeinheiten. Oder große.

 Aber immer musikalisch, mit Charme, mit verschmitztem Lächeln und irgendwie liebenswert. Und so preist er sich auch in diesem Programm schamlos der Weiblichkeit an, guckt und blinzelt absolut naiv in diese Welt, staunt über sich und die anderen und ist sich für keine Albernheit zu schade. Ganz wichtig fürs Ästhetische: Er verzichtet auf Tanzanlagen… – Gut so!

 Dabei ist er (immer noch) schön, (immer noch) musikalisch, (immer noch) tänzerisch ein Ereignis, das man schnell vergessen möchte und zu aller Überraschung keine 25 mehr. Ha!

 So ein richtige Durchschnitts-Mann wird  wohl nie. Aber wer will schon „richtige Männer“? – Doch alle wollen Jürgen Denkewitz, den „MelanKomiker“! Und sei es als „Frauen-Flüsterer“.


„Der MelanKomiker“ Jürgen Denkewitz als „Schlimmer Schlawiner“

Nichts ist schlimmer (Oder „schlümmer“, wie der Sachse sagt…) als ein Herr, der langweilt. – Aber das tut er nicht! Das hat er nicht in den Genen! Das könnte er nicht mal, wenn er wollte. Er ist schlicht unfähig dazu!!!

 Der Leipziger Lieder-Kabarettist Jürgen Denkewitz ist nämlich ein Schlawiner. – Mit unglaublichem Wortwitz und sagenhafter Musikalität. Behauptet er…

Im neuen Programm nimmt er wiedermal in einem Rundumschlag alles auf die Schippe, was nicht auf die Schippe genommen werden möchte, sogar sich selbst. Und Frauen…

 Jaaaa, auch Männer.

 Nichts und niemand ist vor ihm sicher, fast jeder bekommt im Programm eins über die Rübe. – Aber das IMMER voller Zärtlichkeit.

 Das Prinzip ist das bewährte: Jürgen singt, nimmt dabei sich sowie niemand anderen ernst und hält sich an seiner Gitarre fest.

 Was wirklich schön ist: Er tanzt nicht!!!

 Denn das wäre richtig schlimm…

 Neue Lieder werden das Publikum erschüttern, aber mit selbstgemachter sächsischer Folklore à la „Chantalle aus Halle“ und „Madeleene“ versöhnt er sofort wieder. Sich. Und das Publikum.

 Keiner weiß, was ihn an diesem Abend erwartet, am wenigsten „Der MelanKomiker“ Jürgen Denkewitz selbst, denn er ist halt ein „Schlimmer Schlawiner“.


Als Mann ein „Mängel-Exemplar“ – alt, weiß und nicht mal schwul…

Damit setzt sich Liederkabarettist Jürgen Denkewitz, der seit vielen Jahren im Duo „MelanKomiker“ auf den Kleinkunstbühnen unterwegs ist, in seinem Solo-Programm auseinander und verzweifelt: an sich, an den Frauen, an den Männern und an all denen, die sich sonst noch so diskriminiert fühlen. Also an allen.

Er ist ein charmanter „Haudrauf“, und er meint es so: charmant. Nicht ganz so ernst. Aber durchaus verzweifelt.

 Eigentlich aber möchte er nur Unsinn machen und verzapfen. Und das merkt man seinen Liedern auch noch an. Denn vor allem nimmt er eines nicht so ernst: sich.

 Wortwitz bis zur Schmerzgrenze, Gitarrenbegleitung über diese hinaus – das alles wird durch die Publikumsreaktionen sanktioniert. Mann und Frau lassen es ihm durchgehen. Das dritte Geschlecht ist noch unentschieden.

 Testen Sie’s am besten selbst, und geben Sie ihm ´ne Chance: einem bekennenden „Mängel-Exemplar“.